Am 4. Juli 2023 besuchten die Klassen 7a, 7b und M7a gemeinsam mit Frau Beck, Frau Brinkemper, Herrn Harzer, Herrn Schmalfeldt und Frau Isola das Armeemuseum in Ingolstadt. Im Reduit Tilly führten uns zwei nette Damen des Museums-Pädagogischen Zentrums durch die Ausstellung zum 1. Weltkrieg. Bevor sie uns den Ablauf des 1. Weltkriegs im Schnelldurchlauf erzählten, klärten wir noch, was die Soldaten neben Pickelhaube und Uniform in ihrem Tornister mitschleppten – bis zu 30 kg wog so ein Gepäck. Ausgestellt waren auch sämtliche Waffen, die zum Einsatz kamen: Pistolen, (Maschinen-) Gewehre und Granaten. Auch einen Spaten hatten die Soldaten stets bei sich, um Schützengraben oder Gräber auszuheben oder um ihr großes Geschäft in den gegnerischen Schützengraben zu werfen. Neben Propagandaplakaten der Deutschen, der Franzosen und der Engländer, schockierten uns lebensgroße Fotos von jungen Soldaten in unserem Alter und Fotos von Kriegsverwundungen und -narben. Besonders beeindruckend war auch der nachgestellte Schützengraben, durch den wir gingen. Insgesamt erhielten wir einen umfassenden Überblick über den grausamen Verlauf dieses Höllenkrieges und die erschreckenden Zahlen an Toten und Verwundeten.
Y. Isola, Lin